Verehrte Leserin,
verehrter Leser,

Ihnen allen ein wunderbares neues Jahr! Letzteres steht unter durchaus konträren Vorzeichen. Während einige (u. a. das Immobilienwort des Jahres) dazu anraten, sich lieber gleich in den Überlebensmodus zu begeben, um dann erst im kommenden Jahr wieder aktiv zu werden, sprechen andere Branchenteilnehmende bereits von einer Trendwende, gar von einem Anfang des Endes.

„Das ist der Anfang vom Ende!“

Da ich als Kommunikator und dreifacher Vater gar nicht anders kann als Grundoptimist zu sein, gehe ich natürlich ebenfalls mit einer positiven Grundstimmung in dieses Jahr. Und ist es genau genommen nicht gar die Pflicht eines Kolumnisten, Ihnen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern? Eben.

Wie finden wir da jetzt die Kurve? Genau! Mit Immobilien. Diese waren seit jeher der Grundpfeiler unserer modernen Existenz. Und sie waren und sind wandlungsfähig genug, sich immer wieder anzupassen (wohlgemerkt angepasst, nicht neugebaut). Wenn wir nun noch akzeptieren, dass ein verschwindend geringer Teil unseres Immobilienbestandes das Tal der Tränen wohl nicht mehr so richtig verlassen wird (ja, ich spreche von Büroimmobilien), dann können wir uns endlich ganz ge-trost auf die künftig wichtigen Assetklassen fokussieren und alle gemeinsam an dem Transforma-tionsprozess mitwirken. Welche ich meine? Nun, eigentlich alle anderen. Da gibt es kein Feld, auf dem nicht Nachholbedarf bestünde. Wenn ich aber einen (gesellschaftlichen) Wunsch äußern dürfte: FOTLAC*!

*from office to living and care